Diskussionen auf den Gängen und in den Büros vom Amt für Berufsbildung / Foto: PD

Angeschrieben wurden Berufsbildnerinnen und Berufsbildner aus allen Lehrbetrieben im Kanton Schwyz, die eine Bildungsbewilligung haben. So waren die Anlässe wie in früheren Jahren rasch ausgebucht. An beiden Abenden trafen sich rund 50 Personen ab 18.00 Uhr zu organisierten Talk-Runden auf den Gängen und in den Büros vom Amt für Berufsbildung im Kollegi Schwyz. In wechselnden Gruppen und angeregt von Themenimpulsen aus dem Team der Lehraufsicht wurden persönliche Erfahrungen berufsübergreifend ausgetauscht. Die Teilnehmenden diskutierten über das Ankommen der Lernenden im Lehrbetrieb, über den Umgang mit Handys und KI, über mögliche Reaktionen auf Unpünktlichkeit oder schlechte Leistungen und Vieles mehr.

Talken und vernetzen

Im Anschluss daran ging es ins Foyer der Kantonsschule Kollegium, wo nach einem Apéro der Sagenerzähler Guido Schuler, Rickenbach als Nachtwächter für einen vergnüglichen Abschluss sorgte. Schon bei der Begrüssung hatte Amtsvorsteher Oscar Seger darauf hingewiesen, dass das Motto «Speed-Talking» nicht mit den Partnervermittlungsanlässen «Speed-Dating» zu verwechseln sei. Worauf Berufsbildungs-Coach Angela Zimmermann entgegnete: «Und wenn es dann überraschenderweise heute doch noch zum Speed-Dating wird, dann teilen Sie uns das bitte spätestens bei Eheschliessung mit. Dann würden wir gerne ein Porträt in der nächsten Berufsbildungs-Zeitung machen». So oder so, die 4. BerufsbildnerInnen-Erfa war ein ausgezeichneter Vernetzungsanlass, an der die Erfahrungen der Berufsbildenden in den Lehrbetrieben als wertvolle Ressource genutzt wurde.